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1. Geschichtsbilder für evangelische Volksschulen - S. 86

1892 - Gütersloh : Bertelsmann
wortete: „Ich werde mit der ganzen Armee kommen." Napoleon griff die Engländer bei Belle Alliance an. Sie standen wie Mauern und kämpften mit Todesverachtung. Aber ihre Reihen wurden immer dünner, und Wellington rief aus: „Ich wollte, es wäre Abend oder die Preußen kämen!" Da ertönte plötzlich ein furchtbarer Kanonendonner., Es waren die braven Preußen, die wegen der schlechten Wege nicht früher hatten eintreffen können. Blücher selbst führte sie, trotz der heftigen Schmerzen, die er infolge des Sturzes erleiden mußte. In kurzer Zeit war der Sieg errungen. Friede. Bald darauf zogen die Verbündeten zum zweitenmale in Paris ein. Frankreich mußte 700 Millionen Frs. Kriegskosten bezahlen und alle geraubten Kunstschätze herausgeben. Napoleon wurde auf die Insel St. Helena im fernen Weltmeere verbannt, wo er im Jahre 1821 starb. Warum wurde Napoleon nach seiner Rückkehr von neuem der Krieg erklärt? Wie zeichneten sich Blücher und sein Heer durch Eifer und Schlagfertigkeit ohnegleichen aus? Nenne die Siege Blüchers in den Freiheitskriegen? Vergleiche die Friedensbedingungen von 1814 und 18151 44. Friedrich Wilhelm Iii. als Friedensflrrst. Verwaltung. Steuern. Nach den blutigen Kriegen suchte Friedrich Wilhelm das Wohl seines Landes durch Werke des Friedens zu fördern. Durch die Erwerbungen war eine Neuordnung des Staates notwendig geworden. Der König teilte das Land in 8 Provinzen (Welche?), diese wieder in Regierungsbezirke und Kreise und errichtete die noch heute bestehenden Kreis, und Provinzialbehörden (Welche?). Da die Kriege ungeheuere Geldsummen verschlungen hatten, wurde die strengste Sparsamkeit beobachtet und eine allmähliche Tilgung der Staatsschulden begonnen. Um eine gerechte Verteilung der Abgaben zu bewirken, führte Friedrich Wilhelm die Klassen-, Grund-, Gewerbe- und Stempelsteuer ein. (Erklärung!) Verkehrswesen. Zollverein. Durch die Einführung der Gewerbefreiheit entfaltete sich in Preußen nach und nach eine rege Fabrik- und Handelsthätigkeit. Zur Unterstützung derselben ließ der König die Chausseen auf das vierfache vermehren, Kanäle graben und auf den Hauptflüssen die Dampfschiffahrt eröffnen. Unter Friedrich Wilhelms Regie-

2. Deutsche Geschichte für evangelische Volksschulen - S. 98

1901 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
98 X. 3m neuen Deutschen Reich. Forsten und Domänen, Bergwerken und Salinen, die ihm besonders ae-hören, und die der Landesherr verwalten läßt. Die oberste Verwaltung der Staatseinnahmen liegt dem Finanzminister ob. Die Rechnungen über den Staatshaushalt werden von der Oberrechnnngskammer geprüft, und mit Bemerkungen versehen zur Entlastung an den Landtag zurückgesandt. 57. Das deutsche Kand und Kolk in der Gegenmart. Deutschland gehört jetzt zu den schönsten Ländern der Erde. Es bietet alles, was der Mensch zum Leben bedarf. Herrliche Weiden, üppige Fluren, stolze Saatfelder und wohlgepflegte Gärten erfreuen das Auge. Fruchtbäume prangen in unermeßlicher Menge. In den Gründen breitet die gewaltige Eiche ihre Krone; hoch oben auf den Bergen erheben Buchen und Tannen ihr Haupt. An Abhängen und Hügeln wachsen vielerorts Trauben. Die Wälder und Felder sind wohlgepflegt, der Flüsse Lauf ist geregelt, scharfe Grenzen scheiden die nachbarlich gelegenen Besitzungen und wehren dein Streite und der Nachlässigkeit in der Benutzung des Bodens Gute Feldwege und feste Landstraßen, Eisenbahnen und Kanäle durchschneiden die Fluren nach allen Richtungen und lassen die einzelnen Teile einer Feldmark, sowie die des ganzen Landes schnell und bequem erreichen, während sie anderseits dem Weltverkehre die Wege öffnen. Ein wohlgeordnetes Post- und Telegraphenwesen spannt wie ein dichtes Netz seine Fäden über das ganze Land, schafft eine schnelle und billige Verbindung mit allen Teilen des Jn-und Auslandes und läßt einen geeigneten Wettbewerb mit den Erzeugnissen der Kunst und des Bodens auf dem Weltmärkte zu. Die, deutsche Landwirtschaft, das Gewerbe und die Industrie haben sich eine ehrenvolle Stellung auf dem Weltmärkte errungen und gezeigt, daß die Deutschen imstande sind, mit anderen Kulturvölkern ebenbürtig in die Schranken zu treten. Auch der Bergbau wird rege betrieben und die Schiffahrt auf den Weltmeeren und den Binnenwäffern wohl gepflegt. — Das deutsche Land ist aber nicht umsonst bestimmter Grenzen beraubt gegen Morgen wie gegen Abend und selbst gegen Mitternacht. Die Bewohner Deutschlands können sich gegen den Neid, die Habsucht und den Übermut fremder Völker auf nichts verlassen als auf ihre Kraft: es giebt für sie keine Sicherheit als in festem Zusammenhalten, in ihrer Einigkeit.und in ihrer sittlichen Macht. „Einigkeit und Recht und Freiheit Für das deutsche Vaterland! Danach latzt uns alle streben Brüderlich mit Herz und Hand. Einigkeit und Recht und Freiheit Sind des Glückes Unterpfand. Blüh' im Glanze dieses Glückes! Blühe, deutsches Vaterland!"

3. Deutsche Geschichte für evangelische Volksschulen - S. 77

1901 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
Ix. Die Zeit des Ringens nach Freiheit und Einheit. 77 löhner hat in der übrigen Zeit wenig Gelegenheit, Arbeit und Verdienst zu finden. Dadurch werden die Arbeiter der Stadt und Fabrik zugetrieben. Viele meinen, die Maschine nehme den armen Leuten Arbeit und Brot. Das ist nicht der Fall. Die Maschine nimmt nicht die Arbeit, sondern verändert sie nur; Millionen Menschen finden heute beim Eisenbahnbau, in den Maschinenwerkstätten und Fabriken Beschäftigungen, die es sonst nicht gab; aber die Zahl der Ackerbauer und Handwerker, der Leute mit kleinem Eigentume und die Zahl der Landarbeiter wird durch die Maschine vermindert, während sie die Zahl der Fabrikarbeiter, der Großstädte und Millionäre vermehrt. ^Besonders groß ist Deutschlands Fabrikthätigkeit in Webereien und der Herstellung von Eisenwaren. Krupps Geschütz-sabrik in Essen ist die bedeutendste der Welt. Genossenschaften. Die Dampfmaschine hat große Geschäftsbetriebe hervorgerufen. Kapitalisten thun sich zusammen, um Gesellschaften oder Genossenschaften zu gründen. Da solches Zusammenwirken vorteilhaft ist, so hat der Staat besondere Gesetze dafür geschaffen. Die Gesellschaften oder Genossenschaften lassen ihre Geschäfte durch Direktion, Aufsichtsrat und andere Angestellte führen. Damit aber bei etwaiger Überschuldung des Unternehmens der Gläubiger jemanden hat, an den er sich halten kann, so bestimmen die Gesetze eine Haftpflicht, wonach jeder Teilnehmer entweder mit feinem ganzen Vermögen oder mit einem bestimmten Teile desselben für etwa entstehende Schulden im Unternehmen haften muß. 2. Dampfschiffe und Eisenbahnen. Eine wichtige Anwendung hat die Dampfmaschine bei den Schiffen und Eisenbahnen gefunden. Das erste Dampfschiff wurde bereits im Jahre 1806 in Nordamerika gebaut; heute fahren täglich Tausende derselben auf Meeren und Strömen. Der Verkehr mit anderen Erdteilen hat erst durch die Dampfschiffe den jetzigen Umfang angenommen. Der Engländer Stephenson erbaute 1829 die erste Lokomotive. In unserem Vaterlande wurde die erste Eisenbahn mit Dampfbetrieb im Jahre 1835 zwischen Nürnberg und Fürth dem Verkehre übergeben. Seit der Zeit haben sich die Eisenbahnen derart vermehrt, daß es kaum noch ein Dorf giebt, das nicht in nächster Nähe eine Eisenbahn hätte oder mehr als einige Stunden davon entfernt läge. Weite Wegstrecken, die sonst mühsam und mit Gefahr zurückgelegt wurden, werden heute schnell und bequem auf der Eisenbahn befahren, und das Reisen kostet weniger Geld als früher. Mittelst der Eisenbahn kommt jedes brauchbare Ding schnell an feinen Ort und zu seinem Werte. Übergroße Teuerung oder gar Hungersnot, wie sonst, können jetzt nur schwer entstehen. Die Eisenbahn ist daher der Menschheit zum großen Segen geworden. Auch für die Einigung des deutschen Volkes war die Eisenbahn von Bedeutung. Durch den regen Verkehr rückten sich die Bewohner näher, lernten sich besser kennen und wünschten immer lebhafter, wieder ein Volk zu sein, wie es vor alters gewesen war. 3. Telegraph und Fernsprecher. Von großem Einfluß aus den Verkehr sind auch der Telegraph oder Fernschreiber und der Fernsprecher geworden. Schon früher verständigte man sich durch besondere Zeichen auf weite Strecken. Den ersten Telegraphen in der heutigen Form haben die Professoren Gauß und Weber in Göttingen im Jahre 1833 angelegt. Er wurde mit der Post in Verbindung gebracht; auch die Eisenbahn wandte ihn an; diese könnte ohne ihn gar nicht mit der nötigen Sicherheit verkehren. — Der Fernsprecher gewinnt gegenwärtig

4. Deutsche Geschichte für evangelische Volksschulen - S. 98

1901 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
98 X. 3m neuen deutschen Reich. Forsten und Domnen, Bergwerken und Salinen, die ihm besonders gehren, und die der Landesherr verwalten lt. Die oberste Verwaltung der Staatseinnahmen liegt dem Finanzminister ob. Die Rechnungen der den Staatshaushalt werden von der Oberrechnungskammer geprft, und mit Bemerkungen versehen zur Entlastung an den Landtag zurckgesandt. 57. Das deutsche Kand und Uolk m der Gegenwart. Deutschland gehrt jetzt zu den schnsten Lndern der Erde. Es bietet alles, was der Mensch zum Leben bedarf. Herrliche Weiden, ppige Fluren, stolze Saatfelder und wohlgepflegte Grten erfreuen das Auge. Fruchtbume prangen in unermelicher Menge. In den Grnden breitet die gewaltige Eiche ihre Krone; hoch oben auf den Bergen erheben Buchen und Tannen ihr Haupt. An Abhngen und Hgeln wachsen vielerorts Trauben. Die Wlder und Felder sind wohlgepflegt, der Flsse Lauf ist geregelt, scharfe Grenzen scheiden die nachbarlich gelegenen Besitzungen und wehren dem Streite und der Nachlssigkeit in der Benutzung des Bodens Gute Feldwege und feste Landstraen, Eisenbahnen und Kanle durchschneiden die Fluren nach allen Richtungen und lassen die einzelnen Teile einer Feldmark, sowie die des ganzen Landes schnell und bequem erreichen, während sie anderseits dem Welt-verkehre die Wege ffnen. Ein wohlgeordnetes Post- und Telegraphen-wesen spannt wie ein dichtes Netz seine Fden der das ganze Land, schafft eine schnelle und billige Verbindung mit allen Teilen des In-und Auslandes und lt einen geeigneten Wettbewerb mit den Er-zeugnissen der Kunst und des Bodens auf dem Weltmarkte zu. Die deutsche Landwirtschaft, das Gewerbe und die Industrie haben sich eine ehrenvolle Stellung auf dem Weltmarkte errungen und gezeigt, da die Deutschen imstande sind, mit anderen Kulturvlkern ebenbrtig in die Schranken zu treten. Auch der Bergbau wird rege betrieben und die Schiffahrt auf den Weltmeeren und den Binnenwssern wohl gepflegt. Das deutsche Land ist aber nicht umsonst bestimmter Grenzen beraubt gegen Morgen wie gegen Abend und selbst gegen Mitternacht. Die Be-wohner Deutschlands knnen sich gegen den Neid, die Habsucht und den bermut fremder Völker auf nichts verlassen als auf ihre Kraft; es giebt fr sie keine Sicherheit als in festem Zusammenhalten, in ihrer Einigkeit und in ihrer sittlichen Macht. Einigkeit und Recht und Freiheit Fr das deutsche Vaterland! Danach lat uns alle streben Brderlich mit Herz und Hand. Einigkeit und Recht und Freiheit Sind des Glckes Unterpfand. Blh' im Glnze dieses Glckes! Blhe, deutsches Vaterland!"

5. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 185

1854 - Stuttgart : Hallberger
185 Singvögel fangen die armen Bergbewohner ein, stecken sie in selbst verfertigte Käfiche, lehren sie Liedchen pfeifen und tragen dieselben dann zum Verkaufe herum. Weiter hinab am Main folgt die Rhön, der Vogelsberg, der Spessart, holzreiche Gebirge, worin man vorzüglich Viehzucht treibt. Sie trennen das fruchtbare Franken, welches den Main umgibt, von dem alten Hessen, das um die Fulda und Lahn her lag, während jetzt auch Gegenden am Rhein und Main dazu gekommen find. Weiter nördlich zwischen Rhein und Weser liegen weit ausgedehnte, aber nicht hohe Gebirge, die man unter dem Namen der westp hä lisch en zusammenfassen kann, und deren nördlichster Ausläufer als Teutoburger Wald eine geschichtliche Berühmtheit erlangt hat. Denn dort fiel die große Schlacht vor, worin der deutsche Feldherr Hermann die eingedrungenen Römer besiegte und dadurch sein Vaterland aus immer von ihrer Herrschaft befreite. Weit wichtiger ist das nördlichste Gebirge zwischen der Weser und Elbe, der Harz. Man erwartet in dieser Lage, wo Deutschland sich schon zum Meere hinsenkt und allenthalben die Ebenen beginnen, kein so hohes Gebirge mehr, dessen höchster Punkt, der Brocken, sich nur 1000 Fuß weniger über das Meer er- hebt, als der höchste Punkt des Schwarzwalds, weil aber die Umgebung niedriger ist, weit ansehnlicher emporsteigt. Dort hat man natürlich eine ungeheure Aussicht über Ge- birg und Ebene und bis zur Elbe hin. Auch fehlt es nicht an guten Einrichtungen für die Reisenden, denn es ist ein Wirthshaus aus dem Gipfel, das sogenannte Brockenhaus. Der Berg heißt auch der Blocksberg. Außer diesem hohen Berg hat der Harz noch weitere Merkwürdigkeiten, ungeheuer tiefe Schluchten, unterirdische Höhlen und sehr ergiebige Bergwerke. ' Nächst dem Erzgebirg liefert der Harz unter allen deutschen Gebirgen die meisten Metalle, namentlich viel Silber, und manches Geldstück, welches durch unsere Hände geht, stammt ursprünglich vom Harze oder vom Erzgebirge ab. Auch sieht man bisweilen Harzer Bergleute mit Modellen von Bergwerken und allerlei Mineralien herumziehen. 90. Die deutschen Flusse. Es ist ein Glück für ein Land, wenn es von vielen kleinen und großen Ge- wässern durchflossen ist. Sie tragen nicht bloß zur Schönheit der Landschaften bei, sondern vermehren auch die Fruchtbarkeit. Denn in den Flußthälern sehen wir immer das größte Gedeihen. Allein noch mehr Werth haben die schiffbaren Flüsse für den Verkehr. Man denkt vielleicht, die Flüsse hinderten die Menschen am Zu- sammenkommen. Das ist aber nur an einzelnen Tagen bei Ueberschwemmung oder Eisgang der Fall, sonst gelangt man von einem zum andern Ufer nicht bloß aus steinernen und hölzernen Brücken, sondern auch auf Schiffbrücken, fliegenden Brücken und Kähnen. Selbst jetzt, wo alle deutschen Länder von vielen und schönen Kunst- straßen durchzogen sind, ist die Fracht auf dem Wasser bei weitem wohlfeiler, als die auf dem Lande. Ein großes Flußschiff kann ohne Schwierigkeit mit 3000 Cent- nern beladen werden, und dazu bedarf es stromabwärts nur der Arbeit weniger Schiffslente, stromaufwärts der Kraft einiger Pferde, während zu Lande wenigstens fünfzig Lastwägen und zwei hundert Pferde erforderlich wären. Dazu kommt die Schnelligkeit und Annehmlichkeit der Dampfschifffahrt, welche man vor dreißig Jahren noch nicht kannte, die man aber jetzt selbst der Fahrt auf Eisenbahnen vorzuziehen pflegt.

6. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 187

1854 - Stuttgart : Hallberger
187 her, und wird bei Frankfurt sa breit, als der Rhein unter der Brücke zu Basel ist; daun vereinigt er sein gelbliches Wasier mit dem grünlichen des Rheins. Gleich unter dieser Stelle, unter der Mainzer Schiffbrücke, wird der letztere Strom 1800 Fuß breit, so daß man eine halbe Viertelstunde braucht, um über die Brücke zu gehen. Bei Bingen dagegen, wo ihm links die Nahe zufließt, wird er schmäler, denn er muß sich zwischen gewaltigen Bergen hindurchdrängen, wodurch zwar einige stru- delnde Stellen in seinem Bett hervorgebracht werden, welche aber die Schifffahrt seit der Sprengung der Felsen nicht mehr hemmen. Vielmehr nehmen sich die steilen, unten mit Reben, oben mit Wald bewachsenen Ufer, woran zahlreiche freundliche Oerter und alte Burgen liegen, desto schöner aus. Da kommt bei Coblenz die schiffbare Mosel, welche sich aus Frankreich durch ein enges, krummes, aber wein-- reiches Thal windet. Sie ist der letzte recht schiffbare Zufluß des Rheins; denn die fast gegenüber einmündende Lahn, die weiter unten mündenden Ruhr und Lippe kön- nen keine großen Schiffe tragen. Schon oberhalb Köln, vom Siebeugebirg an, wer- den die Ufer des Rheins ganz stach, und hören auf, schön zu sein; dies ist noch mehr der Fall, wenn er weiter unten in das holländische Gebiet eintritt und sich dort in so viele Arme theilt, daß man kaum ihre Namen behält und daß derjenige, welchem der Name Rhein bleibt, sich früher im Sand verlor, jetzt durch einen Kanal in das Meer geleitet wird. Freilich geht die Wassermasse darum nicht verloren, der größte Arm vereinigt sich vielmehr mit einem auö Frankreich und Belgien kommenden ansehnlichen Flusse, der Maas, worauf sie an Rotterdam vorbei ihr Wasser zusam- men in die Nordsee ergießen. Kleiner und von kürzerem Laus ist die Weser, dafür aber auch nach Ursprung und Mündung ein deutscher Fluß, in dessen Nähe auch einst die Römer von den Deutschen geschlagen wurden. Die Weser erhält ihren Namen erst von der Ver- einigung der beiden bereits schiffbaren Flüsse Fulda und Werra an, wovon die erstere ans der Rhön, die andere an dem Thüringer Wald entspringt. Sie bringen die Gewässer des Hessenlandes und Thüringens zusammen, und der durch ihre Vereini- gung bei Münden entstandene Strom drängt sich zwar anfangs noch durch Gebirge, besonders durch die sogenannte westphälische Pforte, fließt aber dann in ebenem Land an der Stadt Bremen vorbei in die Nordsee. Nur ein bedeutender Nebenfluß ver- stärkt die Weser, die langsam fließende Aller mit den braunschweigischen und han- növerschen Gewässern. An ihrer Mündung, wo die Weser das Oldenburgische von dem Hannöverschen trennt, erweitert sie sich durch die eindringende See zu einer Art Meerbusen. Dieser Mündung nähert sich auch der vierte deutsche Strom, die Elbe, bis auf wenige Meilen, obgleich die Quelle derselben von den Wesergucllen sehr entfernt liegt. Denn die Elbe entspringt in Böhnkn auf den Hochebenen des Rieseugebirgs. Nachdem sic sich nun mit den sämtlichen Gewässern des gleich einem Kessel nach der Mitte zu vertieften Königreichs Böhmen verstärkt hat, bricht sie durch das Erz- gebirg in einer engen Schlucht hindurch, doch ohne einen Wassersall zu bilden, und erreicht das Königreich Sachsen. Hier wird sie zu einem breiten ansehnlichen Strom, und in der Hauptstadt Sachsens, Dresden, geht eine berühmte steinerne Brücke dar- über. Zwischen hier und Magdeburg erhält sic mehrere ansehnliche Nebenflüsse, be- sonders die vom Fichtclgebirg kommende Saale. Der Harz ist zu nahe, um bedeu- tende Gcwäjier in die Elbe zu senden, dagegen kommt aus dem ebenen Land zur Rechten die schiffbare Havel, welche vermittelst einiger Kanäle auch die Schifffahrt

7. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 206

1854 - Stuttgart : Hallberger
206 Mitbürger nicht, waren ihnen in den Stunden der Gefahr mit Trost und Hülfe nahe und erwiesen stch als treue Diener Gottes. Außerordentlich war der Eindruck, den die Nachricht von der Zerstörung Lissabons in allen christlichen Ländern machte; überall sprach stch die herzlichste Theilnahme an dem Schick- sal seiner Bewohner aus, und Menschen aller Stände wetteiferten in der Unter- stützung ihrer hart bedrängten Mitchristen. Spanien sandte Geld; England Holz, Fleisch, Salz, Korn, Reiß, Mehl; Hamburg Hausrath, Bauholz, Bretter, Kleidungsstücke; auch andere Staaten blieben nicht zurück; überall legte man reichliche Gaben zusammen und sandte sie nach Portugal, und bald stand an der Stelle der verschütteten Stadt eine neue schönere. 102. Europa. Europa grenzt im Osten an Asien; die natürliche Grenze ist bezeichnet durch das Uralgebirge, den Uralfluß, das westliche Ufer des Kaspisees und den Kaukasus. Nach den übrigen Weltgegenden ist es von Wasser umgeben, von dem Mittelmeer gegen Afrika, dem at- lantischen Ocean gegen Amerika, von dem Eismeer gegen Norden. Als besondere Theile dieser Meere sind zu nennen 1) das weiße Meer. 2) Die Ostsee mit dem finnischen und bothnischen Meerbusen. 3) Die Nordsee mit dem tiefen Jahdebusen, dem Dollart und der Zuydersee. 4) Das Meer zwischen der Nordküste Frankreichs und der Südküste Englands — der Canal. 5) Das Meer zwischen der West- küste Frankreichs und der Nordküste Spaniens — der Golf von Biscava. 6) Das mittelländische Meer, welches man mit einem groß- ßen, in Hofräume, Gänge und Seitenflügel eingetheilten Bau ver- gleichen kann. 7) Das schwarze Meer. — B?n den 180000 sls Meilen, welche Europa mißt (auf eine Quadratmeile lallen fast 18000 würt- tembergische Morgen), kommen 10000 aus ie Inseln und 40000 auf die Halbinseln. Der Umfang des Land beträgt 5000 Meilen, wovon 4300 auf die Küstenlinie kommen. vm. Hauptströme Europas sind durch den ganzen Welttheil nach allen Achtungen hin vertheilt; die meisten haben weit verzweigte Wassern-- - die Räume zwischen ihren Mündungen sind durch zahlreiche Küllraflüsse ausgefüllt und viele sind durch Kanäle verbunden, selbst solche, welche nach entge- gengesetzten Meeren fließen. Die längsten sind: die Patschova, Dwina, Düna, der Niemen, die Weichsel, Oder-Warthe, Elbe-Moldau, Weser, Rhein-Maas-Schelde, die Seine, Loire, Garonne-Dordogne, der Drrero, Tajo, Guadiana, Guadalguivir, Ebro, die Rhone- Saone, der Po, Donau-Inn, der Dnjester, Dnjepr, Don, die Wolga. .

8. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 209

1854 - Stuttgart : Hallberger
209 reich Frankreich. 6) Niederlande — das Königreich Holland und das Königreich Belgien. 7) Die Schweiz mit zwei und zwanzig Kantonen. Es leben in Europa um die Mitte des neunzehnten Jahrhun- derts etwa zweihundert, sechs und fünfzig Millionen Menschen. Sie gehören, bis auf einige Millionen, entweder zu der germanischen Völkerfamilie, wie die Deutschen, die Holländer, die Skandinavier, die Engländer, oder zu der romanischen, wie die Franzosen, die Spanier, die Italiener u. a., oder zu der slavischen, wie die Russen, die Polen, ein Theil der Bewohner Ungarns und Böhmens u. a. Mit Ausnahme von einer Million Nomaden haben sie feste Wohnsitze. Bis auf zehn Millionen (darunter drei Millionen Juden, sechs und eine halbe Million Muhammedaner und eine Million Heiden), bekennen die Einwohner von Europa die christliche Religion, und zwar gehören sechzig Millionen (im Osten) zu der griechisch-katholi- schen , hundert und dreißig Millionen (im Südwesten) zu der römisch- katholischen , und sechzig Millionen im Nordwesten zu der evangeli- schen Kirche nach ihren verschiedenen Zweigen. Der Verkehr zu Land und zu Wasser, auf Landstraßen, Eisenbah- nen, Kanälen und Flüssen, mit Dampf- und Segelschiffen bietet eine außerordentliche Mannigfaltigkeit und Vollkommenheit dar und hat eine Menge Erfindungen und riesenhafte Unternehmungen veranlaßt. Die Eisenbahnen bilden bereits wahre Netze in Mitteleuropa, Frank- reich und Großbritannien, in neuester Zeit werden deren auch in Rußland und Ungarn, so -wie in Italien und Spanien gebaut, und eine ununterbrochene Linie von Madrid bis Moskau steht be- vor, eine Entfernung von 5 — 600 Meilen, welche von einem Schnell- zuge in etwa fünf Tagen zurückgelegt werden könnte. Wenden wir zum Schluß unsern Blick noch auf die Stelle, die Europa auf der Erdkugel inne hat, so verdankt es seiner Lage in dem gemäßigten Erdgürtel das schon erwähnte vortheilhafte Klima. Sodann bemerken wir, daß es mit Asien, der Wiege der Menschheit und ihrer Gesittung, zusammenhängt, dem frühe bevölkerten und angebauten Nordafrika benachbart ist und im Westen Nordamerika sich gegenüber hat, das von Europa aus seine Gesittung und einen Theil seiner Bevölkerung erhielt. Ferner lockte der Europa auszeich- nende Reichthuni an Meeresbuchten und Küsten dessen Bewohner frühe aufs Meer hinaus, das nicht durch eine unübersehbare Aus- dehnung, wie die des großen Oceans, zurückschreckte, sondern, zu- mal im Süden, allenthalben das nahe Gegengestade einer Insel oder Lesebuch. 14

9. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 211

1854 - Stuttgart : Hallberger
211 seiße am Mittelmeer, von mehreren tausend Landhäusern umgeben; Handel mit dem Morgenland; Oel; Seife; gegen 200 t. E. Straßburg, in der Nheinebene, Süd- deutschland bedrohende (ehemals beschützende) Festung; Münster. In den Niederlanden: Brüssel, östlich von der Schelde; feinste Spitzen; gegen 200 t. E. Ant- werpen an der Schelde; Seehandel; Dom; gegen 100 t. E. Rotterdam an der Maas (Rhein); Seehandel; gegen 100 t. E. Haag. Amsterdam an der Zuyder- see, in sumpfigem Boden auf eingerammten Baumstämmen erbaut (wie z. B. bei steinernen Brückenpfeilern geschieht); bedeutendste holländische Handelsstadt; von vielen Kanälen durchschnitten; über 200 t. E. In England: London um die untere Themse, den Rheinmündungen gegenüber, wohl die größte Stadt (nemlich auf der ganzen Erde); erste Handelsstadt; künstliche Wasser- becken zu beiden Seiten des Flusses (Docks); Themsetunnel; größte Bierbrauerei; Kirchen für die verschiedensten Sprachen und Glaubensbekenntnisse; St. Paulskirche; Sammlungen und Vereine aller Art; Bibelgesellschaft; 2'/- Millionen E. (gleich der Bevölkerung Württembergs und des halben Badens zusammen), darunter auch viele Deutsche; deutsches Hospital; jährliche Vergrößerung Londons etwa um die Häuser- zahl Stuttgarts; schroffster Abstand zwischen Armut und Reichthum. Liverpool, zweite größte Handelsstadt, und Manchester, größte Fabrikstadt; dort Einfuhr, hier Verarbeitung der Baumwolle; jede um 400 t. E. Leeds, der größte Tuchmarkt; eine Tuchhalle mit 1800 Ständen; gegen 200 t. E. Diese drei Städte im Norden von England bilden mit den vielen großen Städten um sie her die gewerbsamste Gegend auf der ganzen Erde. Birmingham. in der Mitte Englands, erste Fabrikstadt in Metallwaaren aller Art; im Jahr mehrere 100 t. Gewehre; in einer Fabrik sechzig Millionen Stahlfedern jährlich; 200 t. E. Bristol, im Südwesten; Seehandel; Gießereien; über 100 t. E. Edinbourgh, über Hügel und Thäler hin schön gebaut; 200 t. E. Glasgow; etwa 14,000 Baumwoll-Webstühle; 300 t. E. Beide Städte in Süd-Schottland. Dublin, an der irischen See; irische Leinwand. 300 t. E. Cork an einem schönen Hafen; Seehandel; irische Auswanderung; über 100 t. E. In Italien: Turin, eine der schönsten und regelmäßigsten Städte Italiens, gegen 200 t. E. Mailand; Dom ans weißem Marmor mit 5000 Standbildern; Seidenfabriken; Käse- und Getreidemarkt; gegen 200 t. E. Venedig, zwischen Sümpfen (Lagunen genannt), ans vielen Inseln, erbaut auf eingerammten Baumstämmen; Gondeln statt der Wa- gen; viele Brücken; lange Eisenbahnbrücke; Paläste; Markusplatz; Seehandel; 100 t. E. Diese drei Städte in der Po-Ebene. Florenz, am Arno; Dom; Kunstschätze; über 160 t. E. Rom, in wenig angebauter Gegend, an der Tiber, in der Mitte Italiens und des südlichen Europas; an Denkmälern reichste Stadt Euro- pas; einst Beherrscherin der heidnischen, darauf der christlichen Welt (Pabstthum); über 300 Kirchen; St. Peterskirche, die größte aller Kirchen; Kunstschätze; gegen 200 t. E. Neapels an einem der schönsten Golfe, nahe dem Vesuv; Toledostraße; 400 t. E. Lazzaroni's. Palermo auf der Insel Sicilien; der Winter milder 14»

10. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 289

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
289 und Fahrzeuge aller Art durch einander. Die einen wollen vom Ufer, lösen die mächtigen Ketten und suchen sich Bahn zu machen nachdem vollen Strome; andere drängen heran nach dem Ufer oder nach den Kanälen, welche in die Stadt hinein- führen; wieder andere suchen eine bequemere Haltestelle oder steuern nach dem Zollamte. Zwischen den gewaltigen Seeschiffen schießen buntfarbige Gondeln oder leichte Fiscberboote flüchtig hin und wieder. Tage lang könnte man am Ufer stehen und dem geschäftigen Treiben zusehen. Dort kommt ein schwerfälliger Dreimaster mit den Schätzen Brasiliens, hier segelt ein schlanker Dampfer nach dem Kapland ab; neben dem heimgekehrten Walfischfänger liegt der stattliche Ostindienfahrer, und neben dem amerikanischen Kauffahrteischiff rauscht der englische Postdampfer vorüber. Welch Knarren der Halteseile, welch Klappern der Taue, welch Flattern der Segel, welch Gemisch der verschiedenen Trachten und Sprachen! Und dazwischen der Kommandoruf der Kapitäne und das lang gezogene Taktlied der an den Winden beschäftigten Matrosen. Jährlich kehren über 3000 Schiffe in Hamburg ein; 508 Kaufleute besorgen den Welthandel, in welchem sie jährlich viele Millionen um- setzen in Kaffee, Taback, Rohzucker, Reis, Indigo, Pfeffer, Baumwolle, Wein, Thierhäuten, Schreibfedern, Korkstöpselu, Lichtern, Pökelfleisch, Eisen- und Kupfer- waaren, Silber und Seide, Leinwand und Seife, Nadeln, Zwirn und Kattun. Jährlich wird für anderthalb hundert Millionen Thaler Waare ein- und ungefähr sür ebenso viele Millionen Waare ausgeführt; es ist ja Hamburg nach London und Liverpool der bedeutendste Handelsplatz Europa's. Hamburg wird von der Alster durchströmt und durch sie in 2 Theile getheilt. Außerdem durchschneiden zahlreiche Kanäle oder Fleete die Stadt. Auf denselben fahren die Frachtschiffe bis an die großen Speicher der Kaufleute, während über die 84 Brücken dieser Kanäle Frachtwagen, Rollwagen und Karren hinüber und herüber rasseln. An der Stelle der im großen Brande des Jahres 1842 zerstörten Stadttheile sind eine Menge ganz neuer Straßen mit den prachtvollsten Häusern entstanden. In diesen wohnen die reichen Kaufherren und Senatoren; auch enthalten sie eine Menge der schönsten Läden. Dagegen erblickt man hier fast gar nicht den Klein- handel auf offener Straße. Ganz anders ist es in dem alten Stadttheile; die Straßen sind von Häusern mit hohen Giebeln eingefaßt, die von der Dachkammer bis in den Keller bewohnt sind. Lange buntgefärbte Schilder bedecken die Vorder- seite der Häuser; hier sind Seefische und Austern abgemalt, dort Röcke, Mützen, Stiefel, Stühle u. s. w. Da stehen hinter hohen Spiegelscheiben Südfrüchte, Kleider, Gemälde. Uhren, Goldwaaren; die Erzeugnisse aller Länder sind hier zur Schau ausgestellt. Noch größer ist der Lärm in denjenigen Straßen, in welchen die Kleinhändler auf zweicäderigen Karren ihre Waaren feil bieten und dieselben vom Morgen bis zum Abend ausrufen. Hinter den Karren sieht man dunkle Ge- wölbe in den Gängen und Häusern, in welchen die Trödler ihre Waaren ein- und verkaufen. Achtzehn Meilen von Hamburg entfernt, an der äußersten Mündung der Elbe, liegt Kuxhafen. Mitten in der Brandung des Meeres steht hier ein mächtiger Leuchtthurm. 38. Die Helgoländer Bucht. Helgoland, ein kleines unbedeutendes Felseneiland, hat dem ganzen südöst- lichen Winkel der Nordsee den Namen Helgoländer Bucht gegeben. Diese große Bucht erstreckt sich vom Helder in Holland bis Blaawandshuck in Jütland. Wenn wir die Helgoländer Bucht auf einer größern Karte aufsuchen und sie genauer betrachten, so erblicken wir längs der Küste eine Menge grauer Flächen, die weder Land noch Meer zu sein scheinen. Auf den grauen. Flächen liegen zahlreiche Ländchen, die auf der Karte verschiedene Farben haben. Das sind die Inseln der Helgoländer Bucht, die theils zu Holland, theils zu Oldenburg, theils zu Preußen Vaterländisches Lesebuch. in
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